Google Cloud: Bestehendes hinterfragen, alte Zöpfe abschneiden – unser Weg dorthin

Wie macht ein Unternehmen den harten Schnitt ganz soft, wenn das festhalten an der bisherigen IT-Infrastruktur keine Zukunft mehr hat?

Wieder einmal hat uns unser Leitsatz „A new way to get there #together“ angespornt, einen ungewöhnlichen Weg zu beschreiten:

Unser Weg in die Cloud war keineswegs eine Frage von ja oder nein, sondern eher von wann und mit wem. Bei der Entscheidung, mit welchem Anbieter wird mit Kommunikations- und Kollaborationstool wir in die Cloud gehen, haben wir u.a. davon abhängig gemacht, mit wem wir die meisten Veränderung erzielen können.
Damit ist die Wahl auf die Google Cloud und den Google Workspace gefallen.

Durch den perspektivischen Wegfall diverser bestehender Microsoft-Tools muss sich jeder einzelne in seiner täglichen Arbeit hinterfragen. Und genau das wollten wir u.a. auch erreichen. Veränderung schaffen wir nur gemeinsam.

Was ist Google Workspace?

Google Workspace ist eine Sammlung verschiedener Tools von Google zur Produktivitätssteigerung und Zusammenarbeit. 
Die primären Tools umfassen Gmail, Drive, Docs, Tabellen, Präsentationen, Formulare, Kalender, Currents, Sites, Meet und Notizen.
Das ist ein bunter Blumenstrauß an Tools, die wir für uns nutzen möchten.

Warum haben wir uns für Google Cloud entschieden?

Die Google Tools sind modular einsetzbar, bieten einen sehr hohen Standard an IT-Sicherheit und lassen sich hervorragend in die bestehenden Systeme (allen voran die Atlassian Toolchain) integrieren.
Die Administrationsaufwände für das Aufsetzen der Tools und deren Konfiguration sind sehr überschaubar. 

Welche Chancen sehen wir in diesem Projekt?

Klar, auch andere Hersteller – allen voran Microsoft – bietet sehr ähnliche Lösungen an. Was wir aber möchten, ist eine spürbare Veränderung. Denn erst das bringt uns in die Situation, Bestehendes zu hinterfragen und sich von alten Zöpfen zu trennen.

Welche Risiken ergeben sich?

Veränderung muss begleitet werden! Das ist das größte erkennbare Risiko in diesem Projekt. Daher arbeiten wir hier mit dem Google Guides Prinzip. Die Google Guides sind interessierte Mitarbeiter*innen aus allen Standorten der Marantec Group, die schon früh in das Projekt Google Cloud mit eingebunden werden.
Mit ihnen besprechen wir die Integration der Tools in unsere Systemlandschaft und überdenken unsere Prozesse neu. 

Wie fühlt es sich an in der Google Cloud?

  • „Kompliment. Die Umstellung hat super geklappt. Konnte sofort in G-Mail weiterarbeiten.“
  • „Och, Google ist ja schon ganz cool“.
  • „Huch, das ist ja einfach.“
  • „Ich habe dir gerade mal ein Sheet geteilt.“

Das sind Sätze, die wir in den letzten Wochen immer häufiger hören. Das macht Spaß und bestätigt die Entscheidung in vielerlei Hinsicht. Aber auch kritische Sätze nehmen wir natürlich ernst und begleiten derzeit alle User*innen durch intensive Schulungsmaßnahmen und unseren Google Guides. Neu ist meistens auch anders. Anders erfordert Umdenken und das wollten wir auch erreichen. Wir haben gerade erst begonnen mit den Google Werkzeugen zu arbeiten. Viele Werkzeuge in der Google Cloud haben wir dabei noch gar nicht so richtig betrachtet. Wir haben hier also noch eine spannende Zeit vor uns. Den ganz großen Wurf erreichen wir, wenn wir dann alle Standorte der Marantec Group auf Google Workspace umgestellt haben. Das passiert zum Ende diesen Jahres. Damit leisten wir zur Einmarkenstrategie des Unternehmens einen weiteren wichtigen Beitrag.   


Wir als Marantec Group verschreiben uns dem Leitspruch „A new way to get there #together“. Indem wir so handeln, werden wir zu einem Open Champion. Wir haben uns als Organisation konsequent transformiert. Wir können viel bewegen. Viele können noch viel mehr bewegen. Daher möchten wir unsere Erfahrungen teilen. Der deutsche Mittelstand hat eine ungeheure Kraft. Wir sind von der Idee beflügelt, diese zu nutzen und möglichst viele mittelständische Unternehmen auch zu Open Champions zu machen.

Heiko Ennen ist Leiter IT bei der Marantec Group.

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