Wie aus MFZOvitor Marantec Legden wird – und warum das eine gute Nachricht für den Ort im Westmünsterland ist

Aus MFZ Antriebe in westmünsterländischen Legden ist Ende April Marantec Legden geworden. Die Umfirmierung ist ein konsequenter Schritt, nachdem zuvor schon die Entscheidung zugunsten einer Produktmarke gefallen war. Marantec statt Marantec und MFZOvitor.

In diesem Jahr ist das Projekt eines der größeren in unserem Transformationsprozess. Naturgemäß sind zahlreiche Dinge zu berücksichtigen, wenn man eine Marke abschafft und dann auch noch die Firmen umbenennt. Angefangen bei den Labels der Produkte und Anleitungen über die Gebäudebeschriftungen bis hin zu Angeboten, Rechnungen oder Gießharzlogos. Ganz zu schweigen davon, dass jemand die Transformation auch noch kommuniziert – nach innen und außen.

Marantec Legden: Gewöhnungsbedürftig und gut zugleich

Die  „schlechte“ Nachricht für die Beschäftigten: Alle müssen sich umgewöhnen. Die gute: Vieles bleibt erhalten oder wird sogar besser. Insbesondere die Umfirmierung ist eine Investition in die Zukunft. Die Unternehmensnamen Marantec Legden und Marantec Marienfeld vor allem ein Bekenntnis zu den beiden Standorten.

Teil der Marantec Group war Marantec Legden ohnehin schon lange sowie unser zentraler Standort für die Produktion hochwertiger Industrietorantriebe. Daran wird sich in Zukunft nichts ändern, aber beide Standorte wachsen dadurch noch weiter zusammen. Eindrucksvoll erlebten das alle Anfang April , als die Beschäftigten den neuen Transformationsschritt vor Ort gebührend feierten.

Neue Arbeitsweisen und Investition in die Zukunft

Umbenennung und Markenzusammenführung sind eine Stärkung des Standorts in Legden. Mit Investitionen in den Standort wird das Marantec-Werk im Westmünsterland fit für die Zukunft gemacht. Dazu gehören auch neue Arbeitsweisen und -methoden. Die Umstellung auf den One-Piece-Flow ist nur ein Beispiel, wie sich Marantec Legden für die Arbeitswelt im Wandel aufstellt.

Viele unserer Beschäftigten am Standort Legden kommen direkt aus dem Ort oder der unmittelbaren Umgebung. Sie haben eine große Verbundenheit mit dem Ort. Andererseits sind sie aber auch mit dem Unternehmen verbunden, in dem sie zum Teil schon seit ihrer Ausbildung arbeiten.

Gemeinsame Projekte werden immer selbstverständlicher

Obwohl in den vergangenen Jahren viele gemeinsame Projekte in Legden und Marienfeld entstanden sind – ein Beispiel ist unser VTA Industrietorantrieb mit Gleichstromtechnologie –, gab es immer diese „unsichtbare Linie“, das „wir“ und „die“. Deshalb gab es im Vorfeld der Markenzusammenführung durchaus Bedenken, ob der Wegfall einer Marke bei den Beschäftigten gut ankommen würde.

Im Nachhinein waren die Zweifel unbegründet. An beiden Standorten wurde der Schritt nicht nur wohlwollend aufgenommen, sondern sogar begrüßt. Das belegen eindrucksvoll Zitate aus einer Umfrage, die wir unter den Beschäftigten gemacht haben:

„Eine große Familie über Standorte und Länder hinweg.“

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„Wer zueinander steht, kann miteinander wachsen.“

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Wir sind nicht nur eine große Gruppe sondern wachsen zu einem großen Team zusammen. Marantec und MFZ werden zur großen Marantec Familie.“

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„Es wächst zusammen, was zusammen gehört.“

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„Ich finde das neue Marantec super. Es ist schön, dass wir immer weiter zusammenwachsen und dies nun auch mit dem einheitlichen Namen nach außen hin zeigen.“

Roland Grün arbeitet als Communication Manager in der Unternehmenskommunikation der Marantec Group. Er ist Ansprechpartner für Presseanfragen.

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